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Puchheim – Die offizielle Zusage aus dem Bundesverkehrsministerium, dass der Baubeginn für die Umfahrung von Puchheim-Ort noch heuer beginnen kann, hat Bürgermeister Herbert Kränzlein ungemein erleichtert. „Endlich geht es nicht mehr um Hoffnungen und Wünsche, sondern um Tatsachen“, sagt der Rathauschef, der seit Jahren für die Realisierung der B-2-Verlegung kämpft. In den nächsten Tagen erwartet die Gemeinde die Unterlagen der Vorfinanzierungsvereinbarung vom Straßenbauamt, der Startschuss für den Baubeginn soll irgendwann in den drei letzten Monaten des Jahres fallen. „Ich hoffe natürlich auf den Oktober“, so Kränzlein. Vermutlich wird dann als erstes die Kreuzung zwischen Germering und Puchheim-Ort entstehen.
Obwohl die entsprechenden Einzelverträge mit den betroffenen Eigentümern, deren Grund auf der geplanten Trasse liegt, noch nicht alle unter Dach sind, glaubt der Rathauschef, dass es keine Verzögerungen gibt. „Die Trassenführung steht schon lange fest, und den Behörden stehen verschiedene Instrumentarien zur Verfügung, um bei der Grundstücksfrage ans Ziel zu gelangen.“ Das allerletzte Mittel, die Enteignung der sich quer stellenden Grundstückseigentümer, will Kränzlein vermeiden. „Ich hoffe immer noch auf eine friedliche Übereinkunft.“Kränzlein betont, dass es sich bei der Verlegung der B 2 um ein Großprojekt handele. Davon seien vor allem die Verkehrsteilnehmer betroffen. „Wir werden über Monate, wenn nicht Jahre, eine Baustelle haben, und sicher immer wieder in den Verkehrsnachrichten vertreten sein.“ Es sei wichtig, dass das Projekt zügig und in einem Stück durchgeführt wird.
Mit der Verlegung der Bundesstraße wird auch ein weiteres Projekt in der Gemeinde wieder hochaktuell: Das letzte Stück der Dorferneuerung in Puchheim-Ort. Konkret geht ....
