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Presse vom 06.12.2007:

Süddeutsche Zeitung

Treffen im Ministerium
Bund, Land und Kommune reden über B-2-Tunnel

Puchheim Die Finanzierung des Landschaftstunnels für die geplante Ortsumfahrung von Puchheim-Ort beschäftigt die Politik in Berlin. Auf Initiative der Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt (CSU) hin kommt es wegen der jüngst bekannt gewordenen Kostensteigerungen am Donnerstag, 13. Dezember, zu einem Gespräch zwischen Vertretern von Bund, Freistaat und Kommune. Das Treffen findet im Bundesverkehrsministerium statt.

Wie Hasselfeldts Büro mitteilt, hat auf deren Initiative hin die Parlamentarische Staatssekretärin im Verkehrsministerium, Karin Roth, den Gesprächskreis anberaumt. Gegenstand des Gespräches werde die B-2-Ortsumfahrung Puchheim sein, für die sich die Wahlkreisabgeordnete seit langer Zeit einsetze. Hasselfeldt habe erst kürzlich in einem Schreiben an Roth um ein gemeinsames Gespräch mit Vertretern der zuständigen Behörden gebeten. "Durch die Kostensteigerung darf das berechtigte Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nach einer Ortsumfahrung nicht auf der Strecke bleiben", sagt Hasselfeldt. "Daher müssen wir nun alle an einem Tisch zusammen kommen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden."

Hasselfeldt sei seit Monaten in stetem Kontakt mit dem Bundesverkehrsministerium, heißt es aus ihrem Büro. Ihr Ziel ist es, eine wirksame Entlastung der Ortsdurchfahrt von Puchheim zu erreichen. Ursprünglich war der Anteil der Gemeinde Puchheim an der Finanzierung der Ortsumgehung infolge ihrer Baulastträgerschaft für eine rund 200 Meter lange Einhausung der Ortsumgehung mit einem Kostenvolumen von rund 3,5 Millionen Euro beziffert worden. Wegen gestiegener Kosten belaufe sich nun der Gemeindeanteil auf rund 6,5 Millionen Euro. belo

Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.281, Donnerstag, den 06. Dezember 2007 , Seite 3

Siehe auch www.hasselfeldt.de

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