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Die Befürchtung in Puchheim-Ort ist, dass ein neues Planfeststellungsverfahren notwendig wird, mit Auslegung der Pläne und Beteiligung der Öffentlichkeit. Bis zu einem Jahr könnte dies dauern, hieß es. Als Unsicherheitsfaktor wird zunehmend der Nachbar Germering angesehen, der in einem erneuten Verfahren Protest einlegen könnte. Zuleger verwies auf jüngste kritische Stimmen aus Germering zur geplanten 3,2 Kilometer langen Trasse am Parsberg. Die BI arbeite parteiübergreifend. Man unterstützte Kränzleins Bemühungen.
Der Bürgermeister sagte, die B 2 sei die am dichtesten befahrene zweispurige Ortsdurchfahrt in ganz Bayern. Er schlug vor, den Straßenbau an der Kreuzung zur Eichenauer Straße zu beginnen und Tunnel-Umplanungen parallel laufen zu lassen. So werde kaum Zeit verloren. Als "Nebenbaustelle" bezeichnete er, dass offenbar nicht alle Grundstücke für die Umfahrung gesichert sind. CSU-Fraktionschef Rainer Zöller zeigte sich solidarisch und forderte "die beste und die schnellste Lösung".
Die BI erwartet zur Demo zwischen 15 und 16.30 Uhr etwa 500 Teilnehmer. Die Polizei rechnet mit starken Beeinträchtigungen des Verkehrs. Rückstaus bis auf die Autobahn A 99 werden nicht ausgeschlossen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.286, Mittwoch, den 12. Dezember 2007
