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Ein Fragezeichen bleibt aber noch: Bevor der Tunnel gebaut werden kann, werden sich Geologen das Gelände anschauen, da es in der näheren Umgebung eine Römerschanze sowie eine alte Kirche gibt. „Sollten die Geologen dabei einen alten Römerhelm oder ähnliches finden“, sagt Zuleger, „dann würden sich die Bauarbeiten unvorhersehbar verzögern.“
Die Festsetzung des Baubeginns auf Juni sieht Karl-Heinz Zuleger auch als Verdienst der Bürgerinitiative an. „Der Gemeinderat kann nicht so Druck machen, wie es Bürger zum Beispiel mit einer Demonstration können“, sagt Zuleger. Im Gespräch mit dem Straßenbauamt habe Bernhard Wagner, der seit etwa einem Jahr die Behörde leitet, auch Fehler bei der Planung eingeräumt. So zum Beispiel, dass in den Tunnelkosten nicht der Unterhalt einberechnet war. Nach dem Treffen würde nun aber so etwas wie ein Vertrauensverhältnis bestehen, so Zuleger. „Aber wir werden uns wohl am 16. Juni Urlaub nehmen, um zu schauen, ob es auch los geht.“ Markus Lenz
