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Presse vom 15.12.2007: 1 - 2

Süddeutsche Zeitung (zum kompletten Originalartikel, PDF 1,2 MB)

Puchheimer begrüßen Kompromiss für die B2 (Teil 2)

Von Petra Fröschl

Daher habe man sich, so Kränzlein, auf die 79,5 Meter lange Lösung geeinigt. Weil dafür ein besserer Lärmschutz nötig wird, müssten zwei Privatleute Wällen auf ihrem Grundstück zustimmen. "Nur dann können die Bauarbeiten im Frühjahr beginnen", sagte Kränzlein. "Mit dieser Weihnachtshoffnung gehen wir ins neue Jahr."

In den Fraktionen wurde die Lösung generell als positiv gewertet. "Ich würde es begrüßen, wenn es so umgesetzt wird", sagte CSU-Vorsitzender Thomas Hofschuster auf SZ-Nachfrage. Der Kompromiss scheine beide Ziele, möglichst geringe Beteiligungskosten und eine zügige Umsetzung, unter einen Hut zu bringen. Für Manfred Sengl (Grüne) ist der Kompromiss "pragmatisch" und vertretbar. Die vergleichsweise geringe Eigenbeteiligung ermögliche es, mehr Geld in Bildung, zum Beispiel in den Neubau der Grundschule Süd für die Ganztagsbetreuung, zu investieren. "Einem kürzeren Tunnel für 3,5 Millionen Euro hätten wir nie zugestimmt", sagte Sengl. "Wir sind froh, wenn es los geht", erklärte Barbara Ponn (Freie Wähler). "Mehr war einfach nicht drin", befand Koch. BI-Sprecher Zuleger blieb skeptisch: "Unser Vertrauen wurde immer wieder auf die Probe gestellt." (Seite 3)

Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.289, Samstag, den 15. Dezember 2007 , Seite 1

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